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Das Knight Rider Buch

David Bartis Interview Teil II

(05.02.2008 ) Auch der zweite Teil (hier der 1. Teil) des exklusiven Interviews auf knightrideronline.com mit dem Executive Producer von Knight Rider, David Bartis, bietet einige interessante Informationen zum neuen Knight Rider Film.

Zum einen beteuert David Bartis, dass die Kooperation mit Ford für beide Seiten Aufmerksamkeit bringen wird – sowohl für Knight Rider wie auch für Ford. Interessant ist auch die Frage, ob das Interieur des neuen KITT wirklich so schlicht bleibt, wie es auf ersten Fotos zu erkennen ist. Bartis meint hierzu, dass das Interieur an gewissen Stellen modifiziert wurde. Er vergleicht dieses insbesondere mit dem neuen Apple iPhone – hier hat der Nutzer auch nur einen großen Bildschirm und nur wenige Knöpfe. Mehr macht seiner Ansicht nach keinen Sinn. Knöpfe wird es im neuen KITT nicht geben. Bartis ist sich sicher, dass die Leute es verstehen werden, wenn sie es sehen... Freuen dürfen wir uns aber definitiv auf einen Voice-Modulator, dieser wird jedoch weiterentwickelter sein als die alten Leuchtbalken.

Interessant ist auch die Frage, ob Bartis KITT noch für zeitgemäß hält. Es gibt schließlich genug Sendungen – er nennt 24 zum Vergleich – in denen mit Hochtechnologie gearbeitet wird, die KITT alt aussehen lassen kann. Bartis findet dies eine sehr gute Frage, denn schließlich war dies die Herausforderung, mit der das Team versucht hat sich auseinanderzusetzen. In Knight Rider freut sich Bartis einfach darauf, wie das Auto in jeder Serie mit einer neuen Funktion funktioniert, er möchte absichtlich keine Liste mit Funktionen herausgeben. Bartis ist der Überzeugung, dass der neue Knight Rider Film pure Action bringen wird, welche die Zuschauer fesseln wird. Mehr ist aus ihm leider nicht herauszubekommen in diesem Punkt...

Da bisher einiges über die Attack-Version zu lesen war, stellt sich die Frage, ob KITT hier Menschenleben gefährden könnte. Das Ziel des alten KITT war ja Menschen zu beschützen. Bartis beruhigt hier aber, „Attack-Version“ wäre lediglich ein Ausdruck welcher einen Modus beschreibt, der durch Morphing erreicht wird, in der KITT gefährlicher aussieht, tiefergelegter ist und für Geschwindigkeit steht. Letztlich soll dies eher ein Verteidigungsmodus sein.

Ein Mann kann etwas verändert, das war die Kernaussage im alten Knight Rider. Neben Michael Knight und KITT gab es kaum wesentliche Charaktere. Es stellt sich daher die Frage, ob der neue Knight Rider auch so auf eine Person fixiert ist. Bartis antwortet hierauf, dass es sich zunächst um einen Piloten handelt, der immer anderes ist als die anschließenden Folgen der Serie. Allerdings soll der Kern weiterhin ein cooler man und ein cooles Auto bleiben – garniert mit jedoch etwas stärkeren Charakteren als in der 80er Jahre Serie. Bartis lobt hierbei auch das Team. Es sei ein Team, das sehr gut zusammenarbeitet und viel Spaß bei der Arbeit hat. Justin Bruening hat sich von seinem Unfall bei den Dreharbeiten mittlerweile wieder gut erholt, so Bartis nebenbei.

Bezüglich der Stunts merkt Bartis an, dass der Maßstab hierfür mittlerweile sehr hoch ist. Der Zuschauer erwartet wohl einen realistischen Bezug und dennoch Effekte. Heutzutage sind dies jedoch keine sofort sichtbaren Effekte mehr. Aus diesem Grunde gibt es auch keinen Turbo Boost mehr. Im Film werden wohl über 300 CGI-Effekte eingearbeitet. Diese wird der Zuschauer so jedoch wohl nicht erkennen.

Bestätigt wird nun auch nochmal, dass David Hasselhoff, der früher die Hauptrolle des Michael Knight spielte, mit an Board ist. Auch der alte KITT ist zu sehen – man muß jedoch gut hinschauen, so Bartis.

Bartis wird auch gefragt, wie es aussieht, sollte Knight Rider wieder eine Serie werden. Am meisten sorgt ihn hier – wie bereits von mir vermutet – der Autorenstreik. Eine Entscheidung zur Fortsetzung sei wohl noch nicht gefallen. Sollte Knight Rider eine Serie werden, so wird auch wieder jede Folge eine abgeschlossene Mission sein. Beziehungen zwischen Personen können aber aufbauend sein. Bartis kann sich sogar vorstellen wieder auf die alten Folgen zurückzugreifen, z.B. KARR wieder auftauchen zu lassen oder Bonnie bzw. eine ähnliche Figur zu integrieren.

Für uns dt. Fans wird auch interessant sein, dass Bartis überzeugt ist, dass Universal den Film auch international zeigen wird.

Das vollständige Interview ist in englisch zu lesen auf knightrideronline.com

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